Das sind wir

Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch alles in sich trägt, was er zur Veränderung und zur Weiterentwicklung braucht.

Wir sind eine Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft in Bellheim und sind Ansprechpartner für eine kompetente und zugewandte Begleitung im Rahmen Ihrer psychotherapeutischen Behandlung. Wir bieten ambulant Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie, Einzel- und Gruppentherapie an, jeder von uns bedient sich dabei jeweils ergänzender Methoden.

Siri Menzel

Nach meinem Studium der Psychologie entschied ich mich für die Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Nach der fünfjährigen Ausbildung erwarb ich die Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin. Zusätzlich bildete ich mich in Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Verfahren weiter.

Im Anschluss wurde ich von der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz als Vertragstherapeutin zugelassen und eröffnete im April 2018 meine Praxis für Psychotherapie. Anfang 2021 wurde die Praxis zur Praxisgemeinschaft.

Die Verhaltenstherapie bildet die Grundlage meiner Arbeit. Ich nutze jedoch auch die Wirksamkeit von Techniken und Interventionen verschiedener anderer psychotherapeutischer Methoden (Schematherapie, Hypnotherapie, Ego-State-Therapie, Focusing und Systemische Therapie).

Das heißt, ich beziehe in die Therapie ein, was Hilfe verspricht. Dies kann sowohl ein Exkurs in die Vergangenheit sein (z.B. das Aufdecken einer problematischen Mutter- oder Vater-Beziehung als Ursache gegenwärtiger Probleme), eine emotionsaktivierende Intervention oder eine Imaginationsübung.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf verschiedenen Theorien des Lernens. Sie geht davon aus, dass psychische Probleme erlernt und somit auch wieder verlernt werden können. In der heutigen Verhaltenstherapie werden ungünstige Einstellungen und Denkmuster kritisch überprüft, hinterfragt und durch funktionalere ersetzt. Hierbei sind praktische Übungen, wie zum Beispiel Rollenspiel oder die sukzessive Konfrontation mit Angstsituationen ein wichtiger Baustein.

Am Anfang jeder Behandlung steht die gemeinsame Erarbeitung eines personenbezogenen Störungsmodells. So bekommen Sie sowohl Einsicht in die Ursachen und die Entstehungsgeschichte der aktuellen körperlichen und seelischen Beschwerden als auch in eigenen problematischen Verhaltensweisen und Gedankenmuster.

Aufbauend auf dieser Einsicht und dem Störungsmodell werden dann Lösungen für einzelne Problembereiche erarbeitet.

Schematherapie

Die von Jeffrey E. Young entwickelte Schematherapie ist ein integrativer Ansatz zur Erklärung und Behandlung schwer behandelbarer Störungsbilder. Sie erweitert die Theorien und Methoden der „kognitiven Therapie“ nach A. Beck um Elemente psychodynamischer Konzepte und anderer etablierter psychologischer Therapieverfahren in ein einheitliches, neurobiologisch fundiertes Konzept.

Psychische Störungen werden als Folge kindlicher Beziehungserfahrungen (z.B. Vernachlässigung, Ablehnung, Beschämung) aufgefasst, die sich als negative „Schemata“ in die neuronale Struktur des Menschen „eingebrannt“ haben und das Verhalten von Menschen steuern.
Die Schematherapie ist ein emotions- und erlebnisfokussierendes Verfahren. Das schematherapeutische Vorgehen soll es ermöglichen, eine Brücke zu schlagen zwischen den persönlichen Problemen in der Gegenwart und den Bedingungen ihrer Entstehung in der Kindheit.

Schematherapeutische Ansätze finden Anwendung bei langanhaltenden Störungen wie z.B. Persönlichkeitsstörungen.

Hypnotherapie

Bei der Hypnotherapie werden bewährte psychotherapeutische Verfahren mit Tranceanteilen verbunden. In Trance haben wir einen besseren Zugang zu unseren Bedürfnissen, Wünschen und zu unbewussten Anteilen. In der Hypnotherapie wird davon ausgegangen, dass der Organismus eine „innere Weisheit“ besitzt, und dass im „Unbewussten“ viele hilfreiche Fähigkeiten vorhanden sind, mit denen jeder Mensch letztlich seine Probleme selbst lösen kann - sofern es ihm gelingt, Zugriff darauf zu nehmen.

Hierzu kann es hilfreich sein, Ursachen psychischer Probleme im Unbewussten zu erkunden, um eine nachhaltige Verhaltensänderung und Besserung der Symptomatik zu erzielen. In Trance wird z.B. mittels Altersregression (Rückführung in die Kindheit oder an die Entstehung des Problems), freier Assoziation oder inhaltlich abgestimmter Motivvorgaben zu ermitteln versucht, wo die Ursache eines Symptoms liegt und diese mittels Erkenntnis oder Reframing (einer Veränderung der Betrachtungsweise) zu beheben.

Es ist nicht unbedingt nötig, in eine tiefe Trance einzutauchen. In der Psychotherapie geht es meistens darum, eine gute Zusammenarbeit der bewussten und unbewussten Fähigkeiten zu erreichen, so dass ein leichter Trancezustand völlig ausreichend und angemessen ist.
Der Patient ist in der Trance also nicht willenlos, sondern er kontrolliert selbst, welche der erarbeiteten Ideen und Lösungen er annimmt und wie er sie in die Tat umsetzt.

Ego-State-Therapie

Der Einsatz der Hypnotherapie bietet sich bei nahezu allen psychisch motivierten Fragestellungen an.
Die Ego-State-Therapie beschäftigt sich mit der Integration voneinander unterscheidbarer, zum Teil abgespaltener Ich-Zustände.
Menschen entwickeln in ihrem Leben verschiedene Persönlichkeitsanteile, die ressourcenvoll, symptomassoziert aber auch destruktiv wirkend oder traumatisiert sein können. Diese Selbst-Anteile der Persönlichkeit (Ego-States) sind fast immer unbewusst.

Die Ego-State-Therapie soll dabei helfen, die eigenen Selbst-Anteile kennenzulernen und in Richtung einer ganzheitlichen Persönlichkeit miteinander zu verbinden. Hierzu werden hypnotherapeutische, imaginative Methoden genutzt und mit körpertherapeutischen Elementen ergänzt. Ziel ist es, den Stress des inneren Systems (Aktivierung des Kampf- und Fluchtmodus oder Verharren in der Dissoziation) zu reduzieren und die Energie des Menschen zurück in "den Lebensfluss" zu führen.

Focusing

Focusing ist eine achtsamkeitszentrierte Methode, um Erleben zugänglich zu machen. Es bietet einen natürlichen Zugang zum Unbewussten durch das achtsame Hineinspüren in den eigenen Körper.

Bedeutendes einer Situation, so die Annahme, repräsentiert sich zuerst im Körper, bevor Teile davon bewusst zugänglich werden.
Dem Körpererleben kommt daher im Focusing eine zentrale Bedeutung zu.
Ziel ist es, eine fühlende Beziehung zum eigenen Erleben herzustellen, in einen unmittelbaren Kontakt zu den inneren Vorgängen zu kommen und damit Nähe und Distanz zu dem Anliegen zu regulieren.

Während der Behandlung wird immer wieder dazu eingeladen, achtsam nach innen, in die eigene Körpermitte, zu fokussieren. Dort soll wahrgenommen werden, was sich im Hier und Jetzt in Reaktion auf das Anliegen ergibt und zeigt.

Durch Achtsamkeit, aktives und wertungsfreies Hinhören, Fragen und Dabeibleiben wird Akzeptanz und Veränderung möglich.

Systemische Therapie

In der Systemischen Therapie werden psychische Störungen nicht als Eigenschaften und Problem einzelner Personen, die darunter leiden, gesehen. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen, insbesondere auf Interaktionen zwischen Mitgliedern der Familie. Probleme und Störungen werden als Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen verstanden.

Das systemische Verständnis und die systemische Behandlung psychischer Probleme und Symptome findet unter einem anderem Blickwinkel statt, als dies bei vielen anderen psychotherapeutischen Schulen der Fall ist und bedient sich somit auch ungewöhnlicher Methoden (z.B. Einbezug der ganzen Familie, Aufstellungsarbeiten im Gruppen- oder im Einzelsetting usw.).

Ziel der Systemischen Therapie ist eine Erweiterung der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten des/der Einzelnen und des Gesamtfamiliensystems. Bisherige Muster werden in Frage gestellt und andere Sichtweisen angeregt, um neue Interpretationsvarianten und Interaktionsregeln zu ermöglichen. Hierzu werden besondere Gesprächstechniken, z.B. Reframing (das Umdeuten als Kunst, etwas "in einen anderen Rahmen zu stellen") oder zirkuläre Fragen genutzt.

Die Menschen sollen angeregt werden, ihre eigenen Annahmen über Beziehungen auszusprechen und zur Diskussion zu stellen. Um Beziehungen erfahrbar zu machen, werden sie oft in einer Skulptur dargestellt (Aufstellungsarbeit).

Nathalie Raffel

Eigentlich aus dem Saarland stammend, bin ich vor einigen Jahren in die schöne Pfalz übergesiedelt. Mit meiner Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Schwerpunkt tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) bin ich 2021 in unsere Praxisgemeinschaft eingestiegen. Ich arbeite mit ergänzenden Methoden aus der Katathym-imaginativen Psychotherapie sowie mit konkreten Symbolen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darauf, wo die Wurzeln der Problematik liegen, wo sich wiederholende Muster gebildet haben, die Ihnen in Ihrem Leben möglicherweise immer wieder begegnen und die Sie verändern möchten. Ihre Lebensgeschichte, was Sie geprägt und Ihr Denken und Fühlen geformt hat, spielen dabei eine bedeutende Rolle. Sich dessen bewusst zu werden schafft Verständnis und Veränderung – und Raum für neue Umgangsmöglichkeiten.

Aktuell liegt mein Arbeitsschwerpunkt auf Müttern mit ihren Babys bzw. kleinen Kindern. Die Möglichkeit, Ihr Baby mit zur Therapiestunde zu bringen, soll es Ihnen vereinfachen, sich im Rahmen einer Psychotherapie Unterstützung in einer Zeit zu holen, die einem alles abverlangt. Manchmal fordert das Baby mehr, als man geben kann. Es bleibt kaum Platz für eigene Bedürfnisse, dafür umso mehr für Unsicherheit und Erschöpfung. Was, wenn noch ängstigende oder traumatische Erfahrungen aus der Schwangerschaft oder durch die Geburt spürbar sind, für deren Aufarbeitung keine Zeit bleibt? Was, wenn es mit der Bindung nicht so klappt? Oder wenn alte Themen“ wieder hochkommen? Was, wenn Belastungen im Außen dazu kommen?

Dafür biete eine Gruppentherapie für Mamas mit ihren Babys an. Für alle Themen rund ums Mama-Sein, die schwer wiegen. Es soll Raum für Austausch, gegenseitiges Verstehen und Zuspruch in der Gruppe geben. Belastende Themen werden psychotherapeutisch angegangen und die Teilnehmerinnen gestärkt, um den Boden für mehr inneres Gleichgewicht, positive Bindungserfahrungen und ein harmonisches Miteinander zu bereiten.

 

Tiefenpsychologische Psychotherapie

Das Ziel der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie es, unbewusste, innerseelische Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten, die zu krankmachenden Symptomen führen. Durch das Erkennen der Abläufe, die zur Symptomentwicklung beigetragen haben, wird eine Entwicklung angeregt, die aus der Krankheit herausführt und dauerhaft mehr Lebensqualität schafft.

Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP)

Die KIP ist eine imaginative Methode. Ähnlich wie bei meditativen oder tagträumerischen Prozessen oder sogenannter Fantasiereisen geht es darum, innere Bilder zu einem Thema entstehen zu lassen, sie auf sich wirken zu lassen, sich darin auszuprobieren und die Bilder und das damit verbundene Erleben zu verändern. Eingebettet in den psychotherapeutischen Prozess biete ich Ihnen dazu nach einer Entspannungseinleitung ein Motiv an. Das innere Bild, das in Ihrer Vorstellung dazu entsteht, ist durch das aktuelle Thema und das damit verbundene emotionale Erleben geprägt. Dies lassen wir im gemeinsamen Dialog auf uns wirken, achten auf aufkommende Wünsche, Bedürfnisse und Impulse und erleben und verändern dadurch die entstehende Szene. In der Imagination sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, zudem lassen sich die Auswirkungen ausprobierter Veränderungen unmittelbar erfahrbar machen, sowohl auf emotionaler, als auch auf körperlicher Ebene. Die Imagination bietet somit einen wertvollen Möglichkeitsraum, sich „gefahrlos“ auszuprobieren, alternative Wege und Strategien auszutesten, sich zu entwickeln und das eigene Erleben zu verändern. Insbesondere in Bezug auf lebensgeschichtliche etablierte Themen, die immer wieder eine Wiederauflage erfahren, bieten sich hier kostbare Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Veränderung.

Arbeit mit konkreten Symbolen

In der Arbeit mit konkreten Symbolen geht es darum, eine innere Erlebenssituation mithilfe von Gegenständen nachzubilden bzw. aufzustellen. Ich habe dazu eine größere Auswahl verschiedenster Gegenstände (Tiere, Steine, Karten, Alltagsgegenstände) in meinem Behandlungszimmer, aus denen intuitiv gewählt werden kann. So können erlebte Szenen (z.B. eine Familiensituation, ein Konflikt mit anderen) nachgestellt oder auch verschiedene Seiten eines inneren Konflikts, verschiedene Positionen eigener Persönlichkeitsanteile oder auch aktuelle Probleme mithilfe der Gegenstände abgebildet werden. Durch die intuitive Auswahl der Gegenstände werden diese mit einer individuellen, auch lebensgeschichtlich eingefärbten Bedeutung versehen und werden somit zu emotional besetzten Symbolen. Das Aufstellen im Raum ermöglicht dann eine gemeinsame Draufsicht, somit einen Perspektivwechsel und eine Veränderung des emotionalen Erlebens durch eine Veränderung der Symbole im Raum (Abstände, Abgrenzungen, Hinzunahme weiterer Symbole usw.). Auch hier ergibt sich ein gefahrloser Möglichkeitsraum des Ausprobierens, was für Sie hilfreich ist, mit unmittelbar erfahrbarer Veränderung.

Susanne Hickl

Nach meinem Abitur 1996 in Heidenheim a.d. Brenz habe ich in Heidelberg a. Neckar das Studium der Diplom-Psychologie absolviert. Rund zehn Jahre lang war ich daraufhin beratend im Bereich der Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen in einem Klein- und einem Großunternehmen tätig. 

2016 entschied ich mich für den Weiterbildungsstudiengang in Psychologischer Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. 

Praktische Erfahrungen sammelte ich in dieser Zeit im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Akutpsychiatrie und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Bruchsal. Seit meiner Approbation bin ich ambulant tätig und seit Juni 2023 in der Praxisgemeinschaft in Bellheim angestellt.

Menschen auf ihrem Weg zu erweiterter Einsicht in ihr eigenes Sein und Wirken zu begleiten sowie bei notwendigen Schritten der Veränderung zu unterstützen ist mir eine große Freude.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf verschiedenen Theorien des Lernens. Sie geht davon aus, dass psychische Probleme erlernt und somit auch wieder verlernt werden können. In der heutigen Verhaltenstherapie werden ungünstige Einstellungen und Denkmuster kritisch überprüft, hinterfragt und durch funktionalere ersetzt. Hierbei sind praktische Übungen, wie zum Beispiel Rollenspiel oder die sukzessive Konfrontation mit Angstsituationen ein wichtiger Baustein.

Am Anfang jeder Behandlung steht die gemeinsame Erarbeitung eines personenbezogenen Störungsmodells. So bekommen Sie sowohl Einsicht in die Ursachen und die Entstehungsgeschichte der aktuellen körperlichen und seelischen Beschwerden als auch in eigenen problematischen Verhaltensweisen und Gedankenmuster.

Aufbauend auf dieser Einsicht und dem Störungsmodell werden dann Lösungen für einzelne Problembereiche erarbeitet.

Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)

Mindfulness-Based Stress Reduction, abgekürzt MBSR, wurde 1979 von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und seinen Mitarbeitern an der Stress Reduction Clinic der Universität von Massachusetts in Worcester, USA, als Methode zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit entwickelt. MBSR wird heute an vielen Kliniken und Gesundheitszentren auf der ganzen Welt eingesetzt.

Ursprünglich wurde es hauptsächlich für Menschen mit chronischen Beschwerden entwickelt. Doch auch Menschen ohne chronische Beschwerden können von MBSR als wirksame Methode zur Stressreduktion und Stressprävention profitieren. Mittlerweile wird MBSR auch bei der Behandlung psychischer Probleme eingesetzt. In der Gesundheitsförderung sowie auf dem Gebiet der Stressprävention erzielt MBSR große Erfolge.

Oliver Martin

Zwischen 2011-2016 absolvierte ich mein Psychologiestudium an der Medical School in Hamburg. Mit dem Abschluss Master of Science begann ich Ende 2016 meine verhaltenstherapeutische Ausbildung am Hafencity Institut für Psychotherapie in Hamburg zum Psychologischen Psychotherapeuten. Der Liebe wegen zog ich in die Pfalz und wechselte ans verhaltenstherapeutische Institut in Bad Dürkheim, wo ich 2023 erfolgreich meine Approbation abgelegt habe.

Praktische Erfahrungen im Bereich Psychotherapie sammele ich seit Ende 2016 in verschiedenen Kliniken und Tätigkeitsbereichen – beispielsweise in der Gerontopsychiatrie, der Akutpsychiatrie und auf der Suchtstation, im Bereich der Psychosomatik und zuletzt in der Psyrena-Nachsorge. Seit April 2024 bin ich nun auch zusätzlich in der Praxisgemeinschaft in Bellheim.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf verschiedenen Theorien des Lernens. Sie geht davon aus, dass psychische Probleme erlernt und somit auch wieder verlernt werden können. In der heutigen Verhaltenstherapie werden ungünstige Einstellungen und Denkmuster kritisch überprüft, hinterfragt und durch funktionalere ersetzt. Hierbei sind praktische Übungen, wie zum Beispiel Rollenspiel oder die sukzessive Konfrontation mit Angstsituationen ein wichtiger Baustein.

Am Anfang jeder Behandlung steht die gemeinsame Erarbeitung eines personenbezogenen Störungsmodells. So bekommen Sie sowohl Einsicht in die Ursachen und die Entstehungsgeschichte der aktuellen körperlichen und seelischen Beschwerden als auch in eigenen problematischen Verhaltensweisen und Gedankenmuster.

Aufbauend auf dieser Einsicht und dem Störungsmodell werden dann Lösungen für einzelne Problembereiche erarbeitet.

Timon Gebbers

In Frankfurt geboren und aufgewachsen, kam ich für mein Psychologiestudium nach Landau. Im Anschluss absolvierte ich die Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am hiesigen Verhaltenstherapeutischen Institut.

Ich arbeite hauptberuflich im Pfalzklinikum Klingenmünster, bin aber seit 2020 teil der Praxisgemeinschaft und übernehme dort Privatpatienten und Selbstzahler.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie basiert auf verschiedenen Theorien des Lernens. Sie geht davon aus, dass psychische Probleme erlernt und somit auch wieder verlernt werden können. In der heutigen Verhaltenstherapie werden ungünstige Einstellungen und Denkmuster kritisch überprüft, hinterfragt und durch funktionalere ersetzt. Hierbei sind praktische Übungen, wie zum Beispiel Rollenspiel oder die sukzessive Konfrontation mit Angstsituationen ein wichtiger Baustein.

Am Anfang jeder Behandlung steht die gemeinsame Erarbeitung eines personenbezogenen Störungsmodells. So bekommen Sie sowohl Einsicht in die Ursachen und die Entstehungsgeschichte der aktuellen körperlichen und seelischen Beschwerden als auch in eigenen problematischen Verhaltensweisen und Gedankenmuster.

Aufbauend auf dieser Einsicht und dem Störungsmodell werden dann Lösungen für einzelne Problembereiche erarbeitet.